St. Georgen. Ein gemeinsames Adventskonzert gaben die Stubenmusik unter Leitung von Beate Weißer und die Glockengruppe (Leitung Martina Kopp) des Trachtenvereins. Dabei sind es abwechseln Kirchen in verschiedenen Gemeinden in und um die Bergstadt, in denen die Musiker auftreten. „Es freut mich ganz besonders, dass es in diesem Jahr auch in St. Georgen geklappt hat.“ Zeigte sich Beate Weißer begeistert. Das Konzert fand am Vorabend des zweiten Advents in der katholischen Kirche statt. Auch Pfarrer Paul Dieter Auer war einer von etwa 150 begeisterten Gästen. „Wir wollen den Menschen ein wenig Ruhe in diese hektische Zeit bringen“ erklärten die Musikanten.
Volkstümliches, weihnachtliches und auch modernes Musikgut wurde ergänzt durch heitere, aber auch besinnliche Texte. Manches regte zum Nachdenken an, wie zum Beispiel ein Gedicht über die Bedeutung der Buchstaben „A-D-V-E-N-T“, das Beate Weißer vortrug. Dabei ging es um den aktuellen Zustand mit viel Hetze, aber auch um die wahrhafte Bedeutung der Vorbereitungszeit auf die Geburt Jesu.
Die Stubenmusik hielt sich an Volksmusikstücke aus dem süddeutschen und alpenländischen Raum. Ein wenig lauter wurde es immer dann, wenn die Glockengruppe ihren Kuh- und Geißenglocken verschiedenster Größen Melodien entlockte. Sie spielte Stücke, die vielen sofort bekannt vorkamen. Man war beinahe versucht mitzusingen, wenn es hieß, „Winter Wonderland“ oder „Go Tell It On The Mountain“.
Text: Hans Jürgen Kommert, Schwarzwälder Bote; Bilder: Carina Grießhaber