Das diesjährige Lustspiel der Theatergruppe drehte sich um zwei Bauernfamilien, die zwar Nachbarn sind, aber nicht gerade gut miteinander auskommen. Die eine Familie um Bauer Otto (Hermann Müller), und seine Frau Rosa (Verena Haas, … Zeit isch Geld und Geld hemmer koas) hat eine etwas einfältige Adoptivtochter Leni (Sandra Weißer, hat den Hahn mit der Gabel erschlagen), die als Magd auf dem Hof mitarbeitet. Die andere Familie mit Bauer Albert (Lothar Jäckle), seiner Frau Magda (Tanja Schlegel) und der Oma Maria (Annette Kern, …oh Elend ich huns scho immer gwißt…) hat einen ebenfalls einfältigen Sohn Michael (Sebastian Weißer, gräbt täglich ein Loch 2 mal 3 Meter).

Bauer Albert ruft den Viehhändler Erich (Sebastian Haas) auf seinen Hof, um den altersschwachen Hofhund zu erschießen. Gleichzeitig soll der Viehhändler aus Sohn Michael in der Stadt einen richtigen Mann machen. Als ein Schuss fällt erscheint es so als ob der Viehhändler Sohn Michael erschossen hat. Dorfpolizist Heinz (Stefan Lauble, .. Im Namen des Gesetzes,…) nimmt die Ermittlungen auf. Plötzlich taucht Lotterieinspektor Richard (Wolfram Haas) auf, um Sohn Michael seinen Millionengewinn zu überreichen. Nachbar Otto versucht das Geld zu kassieren, indem er seine Tochter Leni in Männerkleidung als Michael ausgibt, was mit viel Wein und gut Zureden tatsächlich funktioniert.

Viehhändler Erich und die etwas zwielichtige Lolita (Andrea Lauble) haben ebenfalls von Michaels Millionengewinn gehört und versuchen Michael, der zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seinem Glück weiß, das Geld abzunehmen. Sie werden aber von Magd Leni mit der Mistgabel in die Flucht geschlagen.  Die beiden Bauern haben am Abend zuvor in angeheitertem Zustand ein Wettpflügen veranstaltet, dabei ist Bauer Albert auf dem Feld von Nachbar Otto auf eine Truhe gestoßen, die weiter für Verwirrung sorgt. Die Truhe enthält Erbstücke von Nachbar Otto, die im Krieg vergraben wurden und seither als verschollen galten.

Nach einigen Handgreiflichkeiten und dem beherzten Eingreifen von Magd Leni gelangen Truhe und Scheck an die rechtmäßigen Besitzer. Beide Familien sind ihr Geldsorgen los und können auch den Schaden bezahlen, den sie beim Wettpflügen angerichtet haben. Die Bauern söhnen sich aus und die Kinder beschließen zu heiraten. Für das Stück,  von Brigitte Weißer inszeniert wurde, musste eine neue Theaterkulisse erstellt werden, die siech sehr gut bewährt hat. Souvleuse war Heidi Merkle. In den Pausen unterhielt der Musikverein Nußbach die Gäste.

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Die Theatergruppe im Jahr 2012:

Die Personen und ihre Darsteller: