Amerikareise vom 08. 09. bis 19. 09. 2000
Aus Schwarzwälder Bote Ausgabe 11. 9. 2000 von Willi Dold

Reise-Anspannungen schnell verflogen
Begrüßung in USA erfolgt auf Badisch
Großes Kompliment nach ersten Auftritten / Entfernungen in ganz anderen Dimensionen

St. Georgen /Triberg-Nußbach. Der Trachtenverein St. Georgen und der Musikverein Nußbach hatten nach der Ankunft in den USA keine große Verschnaufpause. Die über 70-köpfige Gruppe sorgte gleich für Stimmung bei einem Fest. Viel Freude betreiteten die Reisenden ihren ausgewanderten Landsleuten, mit denen sie oft ins Gespräch kamen.

Nach achtstündigem Flug und zwei Stunden Busfahrt kamen die Trachtenkapelle Nußbach und der Trachtenverein St. Georgen um 19.00 Uhr Ortszeit müde, hungrig und durstig beim German Social -Club in Peekskill an. Die erste Anspannung, war verflogen, als sie "Trudy" Reynolds herzlich begrüßte: Als gebürtige Villingerin (geborene Burger) hieß sie die Schwarzwälder auf Badisch willkommen.
Nach dem Abendessen im 250 Personen fassenden Clublokal packten die Nußbacher Musikanten noch ihre Instrumente aus und gaben einen stimmungsvollen Vorgeschmack auf das, was sie zum Oktoberfest beitragen würden.
Am nächsten Tag wurde der Auftakt zum Oktoberfest durch den Einzug des Trachtenvereins und des Musikvereins in das Festzelt gestaltet. Schnell waren die Herzen der Zuschauer und Zuhörer erobert. Die Leute strömten herein, schunkelten mit, klatschten und sangen. Während auf dem Festgelände überall eine lockere Stimmung herrschte, standen die Trachtler vielfach als Fotomotiv zur Verfügung. Die beiden Uhrenträger wurden immer wieder augenzwinkernd nach der Zeit gefragt, worauf diese mit einem "it's a little bit later" antworteten. Als Musikant in Tracht oder als Trachtler selbst wurden die Schwarzwälder immer wieder angesprochen.
So lernten sie einen Karl Pfaff gebürtig aus Schönwald kennen, der als "Hirtebue" in Nußbach zur Schule ging. Eine Familie aus Massachusetts besuchte extra dieses Oktoberfest, weil sie im Juni diesen Jahres auf dem Leihwieserhof in St. Georgen Urlaub machte. Ein Ehepaar, vor 45 Jahren aus dem Glottertal ausgewandert, besuchte nach 17 Jahren wieder einmal dieses Fest, weil die Schwarzwälder als Hauptattraktion angekündigt waren.
Bis spät in die Nacht boten der Trachtenverein mit Tänzen und Glockenspiel sowie die Musikkapelle mit mitreißender Festzeltmusik ein stimmungsvolles Programm. Das im 2000 Mann fassenden Zelt anwesende Publikum lebte und bebte mit.
Die Reisenden sind in Motels oder privat untergebracht. Dabei sind Fahrten von einer halben Stunde ganz normal. Entfernungen haben hier andere Dimensionen. Bei den Besuchern des Festes sind Anreisen von zwei Stunden nichts Außergewöhnliches.
Am gestrigen Sonntag um 12 Uhr standen die Trachtler und Musiker wieder im Festzelt und auf gleiche Weise strömten die Deutschamerikaner herbei. Es hat sich wohl herumgesprochen. Die Musiker spielten sich wiederum in die Herzen. Vielfach erklang "Ein Prosit der Gemütlichkeit" und sowohl Akteure als auch Zuhörer waren begeistert. Vom Festwirt erhielten die Nußbacher das große Kompliment, die beste Kapelle zu sein, die seit Jahren hier aufgespielt hat.

Die Glockengruppe in Peekskill Bild links: Die Glockengruppe bei einem der Auftritte in Peekskill.


Bild rechts:
"It's a little bit later". Die beiden Uhrenträger in Peekskill.
Bild: Roland Sprich, aus Südkurier, Ausgabe 22. 9. 2000
Die beiden Uhrenträger
Krachledern.. Oktoberfest in Peekskill Dirndel auf amerikanisch
Oktoberfest in Peekskill: Deutscher Schnaps und deutsches Bier aus Plastikbechern, Amerikaner in Dirndl und Lederhosen. So eine Atmosphäre kann man nicht beschreiben. Man muss sie erlebt haben.
Aus Schwarzwälder Bote, Ausgabe 16. 09. 2000 von Willi Dold

Lichtermeer hinterlässt großen Eindruck
Blick vom Empire-State-Building einer der Höhepunkte / Stadtrundfahrt durch Manhattan

St. Georgen. Nachdem für alle Beteiligten begeisternden Oktoberfestwochenende in Peekskill begann am Montag die zivile Sightseeingtour zu verschiedene Zielen an der Ostküste der USA. Auf dem sechsspurigen Highway rauschten die Mitglieder des Trachtenvereins St. Georgen und des Musikverein Trachtenkapelle Nußbach bei ihrem Amerika-Aufenthalt an NewYork vorbei in Richtung Washington.
Auf dem Weg dahin machten die Teilnehmer jedoch noch einen Abstecher durch das Gebiet der Amish-People. Diese religiös geprägte Bevölkerungsgruppe verzichtet weigehend auf Strom und Auto und bewirtschaftet die Felder mit herkömmlichen Mitteln. Mit Interesse beobachteten die Schwarzwälder eine junge Bäuerin, die den Umgang mit einer vierspännigen Maiserntemaschine voll beherrschte.
Über Land und Leute, über Geschichtliches, Kriege und politische Entwicklungen wurden die Trachtler durch die deutsche Reiseleitung bestens informiert. Vielerlei Zusammenhänge wurden dadurch erst bewusst und Verständnis geweckt.
Die vor mehr als 200 Jahren geplante und verwirklichte Bundeshauptstadt Washington lernten die Reisenden anderntags bei einer Stadtrundfahrt kennen. Vor dem Capitol gaben die Nußbacher Musiker ein paar Weisen zum Besten. Beeindruckt waren die Besucher von der Architektur und der ansprechenden Nutzung des Bahnhofs. Abends lockte die Atmosphäre der Altstadt Georgetown.
Als lohnende Zwischenstation machten die Schwarzwälder auf der Weiterfahrt am Mittwoch eine Pause in der Hafenstadt Baltimore. Verschiedene Sehenswürdigkeiten und eine moderne Hafenanlage haben es den Gästen angetan. In Atlantic City, dem Las Vegas der Ostküste, nahmen viele die Möglichkeit eines erfrischenden Bades im Meer wahr. Später stürzten sich die Trachtler in die tausendfache Glitzerwelt der Spielautomaten und Spieltische. Es blieb jedoch unbekannt, ob jemand an diesem Abend besonders reich oder sehr arm geworden ist.
Ab Donnerstag orientierten sich die Reisenden wieder nördlich: In Philadelphia, ehemals ein Auffangbecken verschiedenster Religionen, steht heute noch die Independence Hall, in der die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben wurde.
Am frühen Nachmittag bereits stand eine Stadtrundfahrt nach Manhattan in New York auf dem Programm. Kreuz und quer durchfuhren die Vereinsmitglieder die gigantischen Schluchten, die die unzähligen Wolkenkratzer bilden. Bekannte Straßennamen wie Broadway, Fifth Avenue, Wallstreet oder berühmte Gebäude wie Metropolitan Opera und UNO-Hochhaus wurden dadurch erlebt.
Für den Abend war das Empire-State-Building mit seiner Aussichtsplattform im 86. Stockwerk angesagt. Ein millionenfaches Lichtermeer rund um den Turm beeindruckte über die Maßen. Dieser Ausblick stellt sicher ein Highlight der Amerikareise dar. Mit diesem Tag endete das Sightseeing und die Vorbereitungen auf die Steuben-Parade begannen.


Amisch-People bei der Arbeit Hafen von Baltimore
Bilder, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: Die Amish-People bei der Arbeit und der mondände Hafen von Baltimore (oben). Die Independece Hall in Philadelphia, das Capitol in Washington, sowie das Casino Taj Mahal in Atlantic City (unten). Diese Eindrücke können nur noch von der athemberaubenden Skyline von New York mit dem alles überragenden Empire State Building, sowie dem Blick auf Manhattan bei Nacht (ganz unten) übertroffen werden.
Independence Hall in Philadelphia Trachtenverein in Washington Casino in Atlantic City
Skyline von New York Manhattan bei Nacht
Aus Schwarzwälder Bote, Ausgabe 18. 09. 2000 von Willi Dold

Nach Steubenparade spontanes Fest bei der Feuerwehr
Vereine aus Schwarzwald führen New Jersey als Patengruppe an / Vom Deutschn Club aufs Beste versorgt

St. Georgen / Triberg / New York. Nach der Sightseeingtour begann für den Trachtenveein St. Georgen und den Musikverein Trachtenkapelle Nußbach bei ihrer Amerika-Reise wieder der offizielle Teil.

In Tracht und mit Instrumenten besichtigten die Vereinsmitglieder das World Trade Center und die Wallstreet. Spontan formierten sich die Musiker der Trachtenkapelle vor dem George Washington Denkmal und spielten unter dem Beifall zahlreicher Zuschauer das "Hoch Badner Land".
Dann stand der Empfang vor dem New Yorker Rathaus auf dem Programm. Zahlreiche bunt gemischte Gruppen aus ganz Deutschland fanden sich dort ein und wetteiferten mit musikalischen Beiträgen. Der Nußbacher Kapelle war es jedoch vorbehalten, die deutsche Nationalhymne zu intonieren.
Eine gute Werbung für den Schwarzwald war der anschließende Auftritt am Pier 17, wo zahlreiche Touristen die Tänze des Trachtenvereins verfolgten und den Klängen der Trachtenkapelle lauschten. Nach zweistündiger Busfahrt kamen die Besucher abends in Clark an, wo sie vom Deutschen Club empfangen und mit einem guten deutschen Abendessen versorgt wurden. Die Musikkapelle, die Glockengruppe und die Tänzer zeigten noch eine kleine Kostprobe ihres Könnens, bevor die Quartiere bezogen wurden.
Der Samstag war dann der besondere Tag, weshalb die Amerikareise eigentlich unternommen wurde: Die Steubenparade. Vormittags war in der St. Pattriks-Kathedrale ein feierlicher Gottesdienst mit dem Erzbischof von New York. Nach einem Platzkonzert formierten sich die Schwarzwälder für die Parade, in der sie den Bundesstaat New Jersey als Patengruppe anführten. Die Musiker hatten Schwerstarbeit zu leisten, denn sie spielten unter dem Beifall tausender Zuschauer eineinhalb Stunden ununterbrochen. Auch die Schäppelträgerinnen mussten durchhalten, aber durch den zuspruch mit Worten wie "it's very nice" oder "it's great" fiel dies nicht allzu schwer. Als die St. Georgener und Nußbacher an der Ehrentribüne vorbei kamen hielt es auch Ministerpräsident Erwin Teufel nicht mehr auf dem Sitzplatz, schließlich vertraten die beiden Vereine seinen Wahlkreis vortrefflich. Über 50 deutsche Gruppen nahmen an dieser Parade teil, die Zuschauer mussten über drei Stunden ausharren, um den gesamten Umzug zu sehen.
Durch Kontakte, die man in Amerika sehr leicht knüpfen kann, wurden die Gäste im Anschluss von einer Abteilung der New Yorker Feuerwehr eingeladen, die ebenfalls an der Parade teilnahmen. Mit Blasmusik von Tischen und Bänken, Tänzen und Polonaisen wurde die Stimmung angeheizt, wie es die Feuerwehrleute noch nicht erlebt hatten. Auch den Trachtlern hat dieses Spektakel überschwänglichen Spaß bereitet.
Zurück in Clark wurden die Reisenden vom Deutschen Club wieder aufs Beste versorgt. Die Gastgeber waren vom Auftreten mit über 70 Trachtenträgern sehr angetan. Die Schwarzwälder haben die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen.

Trachtenverein vor dem WTC Das World Trade Center
Bilder, die seit dem 11. September 2001 nict mehr möglich sind: Die Mitglieder des Trachtenvereins sind vor dem riesigen World Trade Center kaum zu sehen (links). Nur die kleine Kirche am rechten Bildrand hat den Terroranschlag überlebt. Die Wolkenkratzer existieren nicht mehr (rechtes Bild).
Die Tanzgruppe an Pier 17
It's no business like showbusiness: Vor der Kulisse der mächtigen New Yorker Wokenkratzer konnte die Tanzgruppe des Trachtenverein St. Georgen an Pier 17 einige Tänze aufführen (links oben). Der Broadway (rechts oben) war dagegen am Abend ein beliebtes Ziel. Überall, wo die Trachtler aus St. Georgen und Nußbach auch waren, eines durfte nicht fehlen: Das Badnerlied (unten).
Das Badnerlied
Der Trachtenverein präsentier New Jersey Erwin Teufel bei der Steubenparade
Verena, Bettina und Sandra Jäckle vom Trachtenverein St. Georgen durften während der Steubenparade das Banner für den Staat New Jersey tragen (oben). Darüber freut sich Erwin Teufel, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der als Ehrengast anwesend war, sichtlich.
Dem Trachtenverein wird während der Parade zugejubelt (unten).
Bilder: Aus Südkurier, Ausgabe 18. September von Roland Sprich
Die Steubenparade
Aus Südkurier, Ausgabe 18. 09. 2000 von Roland Sprich

Steubenparade krönender Abschluss der USA-Reise
Großer Aufritt in New York für Trachtenverein St. Georgen und Musikverein Trachtenkapelle Nußbach

Wundgelaufene Füße und Genickstarre - mit diesen Begleiterscheinungen ihres New York Besuchs mussten sich die Mitglieder des Trachtenvereins St. Georgen und der Musik- und Trachtenkapelle Nußbach zum Abschluss ihrer zehntägigen Reise abfinden. Zwar gewannen die Reisenden bereits bei ihrem "Vorprogramm", der Rundreise durch verschiedene Staaten und Städte entlang der Ostküste einen Eindruck von den USA, doch das Erlebnis New York brachte eine völlig andere Seite Amerikas zum Vorschein. Während beispielsweise in Washington bereits um 18 Uhr die Gehsteige hochgeklappt werden, schläft der "Big Apple" nie. Hier gehören Verkehrschaos und Hektik ebenso zum Stadtbild wie der Rosenhut zu den Trachtenfrauen und die Instrumente zu den Musikern.
Nach einer ausgiebigen Sightseeing-Tour am Donnerstag begann am Freitagmorgen das offizielle Festprogramm anlässlich der Steubenparade. Aus den weit über 50 Gruppen, die extra aus Deutschland angereist kamen, wurde die Musik- und Trachtenkapelle Nußbach ausgewählt, um zur Eröffnung des Festaktes vor dem New Yorker Rathaus die deutsche und amerikanische Nationalhymne zu spielen, was für den Verein eine große Ehre bedeutete. Dieser hatte zuvor direkt auf der Wall Street, nur wenig Meter neben der Börse und strengstens verboten, das Badnerlied gespielt und lenkte so die Aufmerksamkeit nicht nur von Touristen, sondern von einigen Brokern auf sich, die auf dem Weg zur Arbeit waren.
Der Vorsitzende des Steubenparade-Comitees, William "Bill" Hetzler, ein Bayer, sagte in seiner Ansprache, es sei besser , mit Musik und Instrumenten nach Amerika zu kommen, als mit Panzern. Der militärische Hintergrund der Parade wurde nicht verhehlt, immerhin wurde die inzwischen 43. Parade zu Ehren des Generals Friedrich Wilhelm von Steuben abgehalten, der als preußischer General die amerikanischen Truppen unter anderem in Disziplin, Organisation und Strategieführung unterrichtete. Heute noch werden an der Militärakademie Westpoint in New York Steubensche Strategien gelehrt.
Dass die Steubenparade einen hohen Stellenwert hat, ist jedes Jahr an dem Namen des Schirmherren zu erkennen. Im vergangenen Jahr übernahm Multimilliardär Donald Trump die Schirmherrschaft, in diesem Jahr war George M. Steinbrenner der Grand Marshall. Er ist Besitzer der weltbekannten Baseballmannschaft New York Yankees. Als Ehrengast reiste Baden Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel extra an.
Zu den Deutsch-Amerikanern, die zum größten Teil seit fünfzig oder noch mehr Jahren in Amerika leben und von denen viele im Großraum New York wohnen, sagte Teufel beim Begrüßungsbankett: "Ich freue mich, dass Sie Ihre deutsche Herkunft nicht vergessen haben". Er verdeutlichte die deutsch-amerikanische Verbundenheit auf wirtschaftlicher und politischer Ebene. In seiner Erinnerung an den Namensgeber der Parade vergaß Teufel nicht zu erwähnen, dass von Steuben, bevor er nach Amerika ging, auch einige Jahre als Hofmarschall im Dienst des Fürsten von Hohenzollern stand. "Und das liegt ja bekanntlich in Baden Württemberg", ließ er angesichts der zahlreichen Gruppen aus ganz Deutschland durchblicken.
Nach einem Festgottesdienst in der St. Patricks-Kathedrale am Samstagmorgen marschierte die Parade auf der 5th Avenue direkt am Central Park entlang. Die Gruppen aus dem Schwarzwald bildeten dabei die Gastformation des Staates New Jersey, dem Nachbarstaat von New York. Auf der sechs Kilometer langen Strecke säumten unzählige Menschen die Straßenränder. Nach ersten Schätzungen der New Yorker Polizei sollen über einhunderttausend Menschen die Parade verfolgt haben. Beim Anblick der St. Georgener Trachten und der prachtvollen Brautschäppel klatschten die Besucher kräftig Beifall und schwenkten begeistert deutsche und amerikanische Flaggen.
Die Steubenparade bildete für die beiden Gruppen aus St. Georgen und Nußbach den krönenden Abschluß ihres zehntägigen Trips in die USA. Am gestrigen Sonntag waren sie noch zu Gast beim deutschen Club in Clark, wo sie den 'Deutschen Tag' mit Musik, Tänzen und Glockenspieleinlagen gestalteten. Morgen mittag wird die 74 köpfige Truppe wieder in St. Georgen erwartet.

Der Trachtenverein St. Georgen in Clarc
Mit dem 'Deutschen Tag' in Clark endete der Amerika-Aufenthalt des Trachtenverein St. Georgen und des Musikverein Trachtenkapelle Nußbach in Amerika. Hier konnten die Teilnehmer noch einmal ihr Können unter Beweis stellen, was von einem dankbaren Publikum mit viel Applaus belohnt wurde. Ein Einmarsch auf das Festgelände der über 70 köpfigen Gruppe war dabei mehrmals täglich Pflichtprogramm.
Clarc ist die Wahlheimat von Familie Maier aus St. Georgen, ohne deren Mithilfe und Kontakte vieles nicht möglich gewesen wäre. Neben den Auftritten von Tanz- und Glockengruppe war auch der Souvenir- und Informationsstand ein beliebter Anlaufpunkt. Ebenso, wie an den Tagen zuvor, gab es zahlreiche Kontakte der Trachtenvereinsmitglieder zu den Gastgebern auf deutsch, englisch, oder mit Händen und Füssen.
Ereignisreiche Tage prall gefüllt mit vielfältigen Eindrücken, die bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit der einzelnen Teilnehmer gingen lagen hinter den Trachtlern. Erleichtert über den problemlosen Reiseverlauf und in der Gewissheit über dem' Großen Teich' neue Freunde gefunden zu haben trat die Gruppe den Heimflug an.
Musikverein Trachtenkapelle Nußbach
Familie Ketterer verkauf Souvenirs Die Sternpolka in Clarc Es wurden viele Gespräche geführt
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amerika_2000_2001.htm Zuletzt geändert: 25-01-2003 Trachtenverein St. Georgen